Smart Metering

EnBW und Landis+Gyr kooperieren

31. Januar 2013, 15:31 Uhr | Nicole Wörner

Mit dem Ziel, die Energiewende aktiv mitzugestalten, haben EnBW und Landis+Gyr eine Zusammenarbeit beschlossen. Die beiden Unternehmen wollen gemeinsam Smart-Meter-Lösungen für den zukünftigen Energiemarkt entwickeln.

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Die Partnerschaft ist eine der ersten, die die neuen regulatorischen Rahmenbedingungen für Smart Meter nutzt. Festgeschrieben sind diese unter anderem durch das Energiewirtschaftsgesetz und das BSI-Schutzprofil.

EnBW wird künftig sein Leistungsspektrum für Netzbetreiber und Energielieferanten weiter ausbauen. Als Dienstleister für energiewirtschaftliche Abwicklung umfasst das Angebot die Einführung und den gesamten Betrieb intelligenter Messsysteme. Dabei erweitert die EnBW auch die Zusammenarbeit mit Stadtwerken. Gleichzeitig werden die Voraussetzungen für neue Angebote für den Endverbraucher geschaffen und der Ausbau von Smart Grids und Smart Markets vorangetrieben.

»Mit Landis+Gyr und EnBW haben sich zwei starke Partner zusammengeschlossen, die ein gemeinsames Ziel haben«, erklärt Dr. Peter Heuell, Geschäftsführer von Landis+Gyr. »Wir wollen die Chancen der Energiewende gemeinsam nutzen.« Weil die Anforderungen durch das Energiewirtschaftsgesetz, das neue BSI-Schutzprofil, die technische Richtlinie sowie die FNN-Lastenhefte hochkomplex seien, setze man auf die Bündelung der Kräfte: »Gemeinsam sind wir schneller und effizienter«, so Heuell. Und das sei jetzt entscheidend. Denn beide Unternehmen gehen davon aus, dass der Umfang des Pflichteinbaus aufgrund der Kosten-Nutzen-Analyse der Bundesregierung noch zunehmen wird. Damit steige der Druck auf die Industrie, markttaugliche und rechtskonforme Lösungen anzubieten, weiter an.


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