MLD-Nachführung für autarke Stromversorgung

DEGERenergie: Neues Werk in Australien

13. September 2011, 12:14 Uhr | Heinz Arnold

DEGERenergie baut in Australien eine eigene Produktionsstätte auf. Vor dem Hintergrund attraktiver Einspeisevergütungen im Bundesstaat Queensland erwartet das Unternehmen vor allem dort eine wachsende Nachfrage.

Diesen Artikel anhören

Solarstrom zur Eigenversorgung rückt auch auf dem Fünften Kontinent immer mehr ins Blickfeld, vor allem weil die Regierung des Bundesstaates Queensland seit kurzem attraktive Einspeisevergütungen langfristig garantiert. Hinzu kommt, dass selbst in gemäßigten Regionen Australiens eine Sonneneinstrahlung wie in Südeuropa herrscht. Christopher Seng: »Mit DEGERtrakern können die Verbraucher grüne Energie für den Eigenbedarf dort produzieren, wo sie verbraucht wird«, sagt  Christopher Seng, International Sales Manager von DEGERenergie.
 
Das neue Programm der Regierung von Queensland fördert Photovoltaik-Anlagen bis zu einer Maximalkapazität von 5 kW. Kunden, die an diesem Förderprogramm teilnehmen, erhalten 44 australische Cent für jede überschüssige kWh, die sie ins öffentliche Netz einspeisen – garantiert bis zum Jahr 2028. Christopher Seng: »Das ist fast doppelt so viel, wie derzeit für Strom aus dem Netz bezahlt werden muss, und mehr als das Doppelte dessen, was die Verbraucher in den meisten anderen australischen Bundesstaaten für die Einspeisung ins Netz bekommen.«
 
Damit werde die Eigenproduktion im Verbund mit der Einspeisung überschüssiger Energie ins öffentliche Stromnetz vor allem für Haushalte, Farmer, Kleingewerbe und öffentliche Einrichtungen sehr interessant. Die Entwicklung hin zur autarken Stromproduktion und -versorgung wird noch verstärkt durch das auf dem fünften Kontinent relativ instabile öffentliche Netz und den Wunsch der Verbraucher, sich davon ebenso abzukoppeln wie von den steigenden Energiepreisen.
 
Der DEGERtraker 5000HD ist schon ab Werk auf den windreichen Staat Queensland ausgelegt – und deckt zudem die im Förderprogramm definierte Maximalkapazität von 5 kW ab. Christopher Seng: »Damit hat der Betreiber einer solchen Kleinanlage die Möglichkeit, deutlich mehr Strom zu produzieren, als ein Durchschnittshaushalt im Jahr verbraucht. Den Rest kann er zu den attraktiven Vergütungen ins Netz einspeisen.«


Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!