Sylvia Pilarsky-Grosch ist neue Präsidentin des Bundesverbands WindEnergie (BWE). Die Juristin aus Baden-Württemberg wurde gestern auf der Jahreshauptversammlung des Verbands für zwei Jahre an dessen Spitze gewählt.
Pilarsky-Grosch tritt die Nachfolge von Hermann Albers an, der sich nach seiner sechsjährigen Präsidentschaft nur mehr als Vizepräsident zur Wahl stellte. Albers war von 1998 bis 2007 Vizepräsident und von 2007 bis 2013 Präsident des BWE.
Pilarsky-Grosch kam über die anwaltliche Beratung eines der ersten als Publikumsfonds ausgestatteten Windparks zur Windenergie. Sie ist Mitinitiatorin von Bürgerwindparks und langjähriges BWE-Mitglied. Die Volljuristin arbeitete zunächst im Hessischen Umweltministerium und ist seit 1991 Rechtsanwältin. Als Expertin für Verwaltungsrecht begleitet sie zahlreiche Windprojekte besonders in der Genehmigungsphase. Seit 2003 ist Pilarsky-Grosch im Vorstand des BWE und seit 2007 Vizepräsidentin.
Pilarsky-Groschs zweiter Stellvertreter im Präsidium neben Albers ist Jan-Hinrich Glahr aus dem Landesverband Berlin-Brandenburg. Außer dem Präsidium wurde auch der restliche Vorstand des BWE gewählt: Irene Schnieder (Schatzmeisterin), Klaus Mindrup (Schriftführer), Heinrich Bartelt (Beisitzer), Hans-Heinrich Albertsen (Beisitzer), Dr. Martin Grundmann (Beisitzer) und Björn Klusmann (Beisitzer).