Graphen-Nanobänder

12. September 2018, 8 Bilder
© Empa

Die elektronischen Quantenzustände an bestimmten Übergängen verschieden breiter Graphen-Nanobänder können zusätzlich auch ein magnetisches Moment tragen. Dies könnte es ermöglichen, Information nicht wie bisher üblich durch Ladung, sondern durch den sogenannten Spin – im übertragenen Sinne die «Drehrichtung» des Zustandes – zu verarbeiten. Und die Entwicklung könnte sogar noch einen Schritt weitergehen.

»Wir haben beobachtet, dass an den Enden bestimmter Quantenketten topologische Endzustände auftreten. Dies bietet die Möglichkeit, diese sich als Elemente sogenannter Qubits zu nutzen – die komplexen, untereinander verschränkten Zustände in einem Quantenrechner«, erklärt Oliver Gröning.