Industrielle Computertomografie in der Praxis

Ausfallanalyse an einem Lithium-Ionen-Akku

28. Januar 2014, 13:53 Uhr | Miriam Rauer, Prof. Dr. Michael Kaloudis, Wenzel Group
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Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Hintergrund: Der Lithium-Ionen-Akkumulator

Die positive Elektrode (Kathode) des Lithium-Ionen-Akkumulators setzt sich aus einem Übergangsmetalloxid wie LiCoO2 zusammen, währenddessen die negative Elektrode aus Graphit besteht. Die beiden Elektroden werden durch eine elektrisch isolierende Separatorlage getrennt, um einen Kurzschluss zu vermeiden. Diese dünnen Lagen der Elektroden und des Separators werden auf einen nachträglich entfernbaren Dorn aufgewickelt bis die erforderliche Dicke und somit die gewünschte Kapazität erreicht ist. Zur Kontaktierung erfolgen eine Verbindung der einen Elektrode mit dem Deckel und eine elektrische Verschweißung der anderen Elektrode mit dem Boden der Zelle. Ein Lithium-Ionen enthaltender Elektrolyt füllt die Poren der Separatorlage und den verbleibenden Zwischenraum aus. Das Funktionsprinzip dieser Akkumulatoren beruht auf dem Wandern der Lithium-Ionen durch den Elektrolyt zwischen positiver und negativer Elektrode beim Laden und Entladen.

 


  1. Ausfallanalyse an einem Lithium-Ionen-Akku
  2. Hintergrund: Der Lithium-Ionen-Akkumulator

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