Bauwerke für sich. Sie untersuchten, wie sinnvoll es ist, Windturbinen zur Stromgewinnung unter Brücken zu montieren. Am Beispiel einer Brücke auf den Kanaren stellten die Projektteilnehmer Modellrechnungen auf und diese zeigen, dass es sich dabei um eine praktikable Lösung handelt. Interessant ist dieser Ansatz der Unterbrücken-Windanlagen vor allem für Umgebungen, deren Bebauung schon zu dicht ist oder für Gegenden, die weitgehend naturbelassen werden müssen. Auch unter Autobahnbrücken wären solche Windturbinen möglich.Wie schon erwähnt berechnete das Forscherteam die Idee an einem Beispiel, der Juncal-Brücke auf Gran Canaria. Die Computersimulation hierzu führte die Kingston University durch. Das Ergebnis: Zwei gleich große Turbinen mit je 0,25 MW könnten 450 bis 500 Haushalte mit durchschnittlichem Strombedarf versorgen. Damit wäre es möglich, 140 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr einzusparen. Das Meer zur Energiegewinnung nutzt...