Aus Messwerten mehr herausholen
Fortsetzung des Artikels von Teil 2
Oszilloskope: Schnelle Multitalente gefragt
Bei den Oszilloskopen sind vor allem schnell arbeitende/darstellende Konzepte heute gefordert, und auch Spezialitäten braucht der Markt, wie z.B. aussagekräftige Spektrumanalysen. Die Anbieter reagieren – heute mehr noch als früher – mit Scope-Plattform-Konzepten, die man sich von der Hardware- und Software-Ausstattung ganz an die jeweiligen individuellen Messanforderungen anpassen kann. Aus diesem Grund hat LeCroy (www.lecroy.de) die Serie „WavePro 7 Zi“ herausgebracht, die in diesem Heft auf S. 24ff. näher beschrieben wird. Die zugrundeliegende Philosophie kann aber als derzeit trendbestimmend bei Scopes betrachtet werden.
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Generatoren: Alle Signale parat
Von Agilent Technologies Inc. (www.agilent.com) wurden für den Labor- und auch den kostensensitiven Prüfsektor die HF-Analog- bzw. Vektorsignalgeneratoren N5161A MXG ATE und N5162A MXG ATE (Automated Test Equipment) entwickelt (Bild 3), zusätzlich zu Leistungserweiterungen (jetzt +23 dBm) für die Labor-HF-Signalgeneratoren der Familie MXG. Der Analogsignalgenerator N5161A MXG ATE liefert CW- und analog modulierte Signale; der Vektorsignalgenerator N5162A MXG ATE unterstützt zahlreiche digitale Modulationsformate. Durch diese Leistungsmerkmale bieten die Generatoren alle Funktionen für WLAN-, WiMAX- und LTE-MIMO-Messungen. In Kombination mit der Signalentwicklungs-Software „Signal Studio“ erhält man eine kostengünstige Mess- und Design-Alternative für Beamforming- und MIMO-Anwendungen. Die Geräte lassen sich durch Optionen für Frequenzbereich, Modulation, erweiterten Dynamikbereich und internen Basisbandgenerator bis 125 MS/s auf die jeweiligen Anforderungen in der Forschung/ Entwicklung oder Produktion hin konfigurieren. Der N5181A deckt die Frequenzbereiche bis 1/3/6 GHz ab; die Modelle N5182A, N5161A und N5162A sind für max. 3 oder 6 GHz geeignet. Ein optionaler 100-MHz-Arbiträrsignalgenerator (125 MS/s) in den Vektorsignalgenerator-Versionen unterstützt W-CDMA/HSDPA, cdma2000, WLAN, LTE, WiMAX, GSM/EDGE und weitere allgemeine sowie standardspezifische Arbiträrsignalformen.
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- Dipl.-Ing. (FH) Wolfgang Hascher<br />
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