Analog und digital - leicht umzubauen

10. Dezember 2008, 17:34 Uhr | Wolfang Hascher, Elektronik

In kompakter Hochformat-Bauform und mit nur 4,5 kg Gewicht eignen sich die Scopes der DLM2000-Reihe von Yokogawa nicht nur für die Anwendung im Labor, sondern auch für die portable Nutzung.

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Die weiteren wichtigen Spezifikationen sind eine Bandbreite bis zu 500 MHz, eine maximale Abtastrate von 2,5 GS/s und eine Speichertiefe bis zu 125 MPunkten. Interessant an diesen Geräten ist die Fähigkeit, den vierten Analogkanal dazu zu verwenden, acht digitale Logikkanäle darzustellen. Auf diese Weise lässt sich entweder ein herkömmliches Gerät mit vier analogen Eingangskanälen oder ein Mixed-Signal-Oszilloskop mit drei Analog- und acht Logikkanälen realisieren. Jeder Kanal kann dabei (auch kombiniert mit anderen) als Triggerquelle eingesetzt werden. Und dank ausgefeilter Software-Algorithmen können diese Mixed-Signal-Scopes auch umfassende automatische Analysen an beiden Signalkategorien vornehmen.

In dieser Oszilloskop-Reihe sind insgesamt sechs Modelle (200 bis 500 MHz Bandbreite, maximale Abtastrate 2,5 GS/s) verfügbar, die - so der Anbieter - mit einem sehr guten Preis/Leistungs-Verhältnis in dieser Oszilloskop-Kategorie aufwarten können. Im Lieferumfang enthalten sind die acht Logik-Eingänge; Bus-Analyse-Pakete gibt es für die Busse I²C, SPI, UART, CAN, LIN und GPIB. Ethernet-Anschluss und USB sind standardmäßig verfügbar, optional ein Einbaudrucker.


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