Durch das Telegram-Splitting-Verfahren lassen sich mit Mioty Daten sehr robust mit hoher Reichweite und bei hohen Geschwindigkeiten übertragen.
»Die Robustheit des Protokolls hat sich auch bei Messfahrten auf der Autobahn mit über 120 km/h relativer Geschwindigkeit zwischen Fahrzeug und Basisstation nachweislich bestätigt«, sagt Swissphones CTO Harald Pfurtscheller. Eine wesentliche Erkenntnis für zukünftige mobile Mioty-Anwendungen.
Auch in Zonen, in denen Simulationen eine schlechte Funkabdeckung nahelegen, wurde bei einer Messfahrt mit Sendern in bewegten Fahrzeugen eine gute Funkverbindungen gemessen. Sie sind in den grün und gelb markierten Fahrtabschnitten in den roten Zonen in Bild 5 markiert.Auch in Extrembereichen mit hohen Abständen des Fahrzeugs zur Basisstation und niedrigen RSSI-Werten können mit Mioty bei hohen relativen Geschwindigkeiten des Fahrzeugs zur Basisstation noch Signale empfangen werden (Bild 6).
Zwei Geländequerschnitte mit Basisstation und Messpunkt illustrieren die herausfordernden Messbedingungen (S1 und S2 in Bild 5 und 7).
Dass die Funktionstüchtigkeit auch für mobile oder portable Szenarien gezeigt wurde, ist u.a. für zukünftige Anwendungsfelder im Alarmierungs- und Überwachungssegment relevant.