Die Serie der Cloud-based IPCs PPC-F-QGW ist mit 12 bis 19-Zoll großen Displays ausgestattet, die über einen kapazitiven oder resistiven Touch verfügen. Im Inneren arbeitet ein lüfterloser Intel-Celeron-J1900-SoC mit 4 GByte DDR3L-SO-DIMM-Arbeitsspeicher. Für das Übertragen der Maschinendaten stehen Schnittstellen wie Dual-GbE, USB sowie RS-232/422/485 zur Verfügung. Darüber hinaus sorgen zwei mPCIe-Slots für Erweiterungsoptionen. Die IPC-Serie ist bereits mit einem speziellen IIoT-Software-Paket inklusive vorinstalliertem Embedded-Linux-QTS-Betriebssystem, standardisierten Apps und kostenfreien Software-Tools ausgestattet. Die Container-basierten Apps übernehmen unter anderem Funktionen wie die Fernwartung mittels QRM+-Software, die Datenverarbeitung und Definition von Prozessen mittels Rules-Engine Node-RED oder die Übersetzung von industriellen Protokollen in IoT-Protokolle wie MQTT oder CoAP. Der erweiterte Spannungseingang von 9~36VDC, die Betriebstemperatur von -10~50°C und die Möglichkeit der Panel- oder Schaltschrankmontage sollen einen flexiblen Einsatz im industriellen Umfeld direkt an der Maschine ermöglichen. ICP fasst die IPCs auch in rundum IP65 geschützte Aluminiumgehäuse ein. Diese lassen sich mit unterschiedlichen Tragarmvarianten und innenliegender Verkabelung kombinieren.