ITU hilft in Erdbebengebieten in Peru

7. September 2007, 11:32 Uhr | Ursula Zinsser, elektroniknet.de

Nach dem Erdbeben in Südperu am 15. August dieses Jahres hat die International Telecommunication Union (ITU) in den gefährdeten Gebieten 50 Satellitenstationen aufgestellt, um die Datenübertragung vor allem in abgelegenen Regionen zu verbessern.

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So können im Falle eines erneuten Bebens die Bergungsarbeiten sowie lebensnotwendige Hilfsmaßnahmen wesentlich verbessert und schneller umgesetzt werden. Die Satellitenstationen stehen dort, wo keine Telekommunikation verfügbar ist. Zwölf davon, die so genannten GAN-Terminals (Global Area Network), übertragen Sprache, Daten und Bilder. Die übrigen 38 RBGAN-Terminals (Regional Broadband Global Network) senden alle notwendigen Informationen in hoher Datenübertragungsrate.


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