Die Strategie ist beim Femtozelleneinstieg entscheidend

28. Juli 2009, 13:02 Uhr | Annette Stadler, freie Journalistin
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Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Sicherheit bei Femtozellen

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Sicherheit bei Femtozellen

Femtozellen-Netzwerke sind an verschiedenen Punkten angreifbar. Am Femto Access Point (FAP) besteht die Gefahr, dass die Abrechnung der Dienste sowie Kunden- und Gerätedaten manipuliert werden. Da der Anschluss an den Carrier über ein öffentliches und unsicheres IP-Netzwerk erfolgt, sollten alle Daten verschlüsselt sein. Außerdem ist es wichtig, dass sich FAP und das Netzwerk gegenseitig authentifizieren, um sich mit dem Mobilfunknetz zu verbinden.

Um die Kommunikation zu schützen, müssen sich Sicherheitsprotokolle wie IPsec schnell und kostengünstig in die Femtozellen-Netzwerke integrieren lassen. Das wird durch IPsec-Sicherheitssoftware erreicht. Entweder kommen eine Hardware-Beschleunigung für einzelne Algorithmen oder hochleistungsfähige IPSec Packet Engines in Betracht. Der Ansatz ist hierbei, die Verarbeitung der IPSec-Pakete mit entsprechenden Lösungen in einen leistungsstarken, energiesparenden Teil des Femtozell-Chips auszulagern, der mit einer reduzierten Anzahl an Gattern auch Kosten sparen kann.

Zudem gibt es Software-basierte IPSec Sicherheits-Toolkits wie die vom Hersteller für IT-Sicherheitslösungen Safenet, die beispielsweise Femtozellen-Gateways absichern.


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