Elektronik-Zeitreise

Autos schalten Straßenlampen ein

8. Januar 2018, 11:44 Uhr | Elektronik, 1965

Im Jahr 1965 berichtete die Elektronik über eine verkehrsabhängige Regelung der Straßenbeleuchtung. Je mehr Autos unterwegs waren, desto heller sollte die Beleuchtung sein. Das Innovative: die Helligkeitsregelung der Beleuchtung erfolgte bereits vor über 50 Jahren automatisch.

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In einigen Monaten können auf den Schnellstraßen des mittleren Ringes in München Autos die Lampen der Straßenbeleuchtung nach Bedarf dunkler oder heller schalten.

Lichtschranken ermitteln dabei die Stärke des Verkehrs. Überschreitet die Zahl der Fahrzeuge einen bestimmten Wert, leuchten die Lampen automatisch heller. Es handelt sich um Mischlichtleuchten, bestehend aus einer 220-W-Natriumdampf- und zwei 100-W-Leuchtstofflampen.

Bei nicht zu starkem Verkehr genügen die Leuchtstoffröhren, um die Fahrbahn aufzuhellen. Schwillt der Autostrom an, schalten sich zusätzlich Natriumdampflampen ein. Diese automatische Schaltung für Straßenlampen wird bis zum Beginn der Internationalen Verkehrsausstellung im Juni fertiggestellt sein.

 

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