Kooperation

Ford und TÜV Rheinland forcieren Elektromobilität

10. März 2014, 9:15 Uhr | Steffi Eckardt
Ford-Deutschlandchef Bernhard Mattes (2.v.r.) und Jörg Beyer (1.v.l), Geschäftsführer Produktentwicklung der Ford-Werke GmbH, schlossen mit dem TÜV Rheinland, vertreten durch Prof. Dr.-Ing. Jürgen Brauckmann (1.v.r.) und Dr. Thomas Aubel (2.v.l.), eine Premium-Partnerschaft.
© TÜV Rheinland

Ford und TÜV Rheinland wollen gemeinsam die Elektromobilität zügig weiterzuentwickeln und eine größere Kundenakzeptanz und Marktdurchdringung zu erreichen. Dazu haben beide Unternehmen eine Premiumpartnerschaft abgeschlossen.

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Aktuell sind Ford und TÜV Projektpartner im Modellversuch "colognE-mobil - Elektromobilitätslösungen für NRW". In der ersten Phase stand die City-Logistik mit batterie-elektrischen Fahrzeugen im Vordergrund. In Phase zwei untersuchen beide Unternehmen mit ihren anderen Partnern die vielfältigen Anwendungs- und Vernetzungsmöglichkeiten der Elektromobilität im regionalen und überregionalen Verkehr sowie im Individualverkehr und dem ÖPNV.

In der Premium-Partnerschaft Elektromobilität sollen insbesondere folgende Themenfelder angegangen, untersucht und vertieft werden:

  • Die Marktvorbereitungsphase der 'Entwicklung Deutschlands zum Leitmarkt für Elektromobilität' erfolgreich mitgestalten.
  • Untersuchung der Nutzer-Gewohnheiten und Nutzer-Präferenzen zum besseren Verständnis von Kundenwünschen und Marktanforderungen.
  • Verkürzung der Time-to-Market-Frist für neue Produkte durch Analyse der Kundenzielgruppen für unterschiedliche alternative Antriebskonzepte.
  • Mitwirkung an einer grundsätzlichen Image- und Akzeptanzverbesserung der Elektromobilität.
  • Optimierung der Infrastruktur im Hinblick auf regenerative Energieerzeugung, Energienetze, Abrechnungssysteme, Datensicherheit und Wirtschaftlichkeit.
  • Partnerschaftliche Zusammenarbeit bei der Optimierung von Homologationsprozessen.
  • Kontinuierliche Zusammenarbeit bei allen Aspekten bezüglich der Fahrzeugsicherheit.
  • Gemeinsame Entwicklung von zielgruppengerechten Schulungsmaßnahmen.
  • Entwicklung von Standards zur internationalen Harmonisierung von Ladestationen.
  • Service-Aspekte von E-Fahrzeugen in Gebrauch und Anwendung.

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