»Wir können einen Teil unserer Produkte an Micron liefern ohne gegen bestehende Gesetze und Exportbestimmungen zu verstoßen, die für Firmen gelten, die auf der Entity-List stehen«, sagt Sanjay Mehrotra, CEO von Micron.
Allerdings bestehen offenbar noch Unsicherheiten. So machte er keine Angaben darüber, welche Stückzahlen über welche Zeiträume geliefert werden könnten, wie Reuters berichtet.
Am 15. Mai hatte das Handelsministerium Huawei auf die Entity-List gesetzt. Das bedeutet, dass US-Firmen ohne ausdrückliche Genehmigung der US-Regierung Huawei nicht mehr beliefern dürfen. Die Sanktionen beziehen sich auf Produkte, in denen der Anteil der US-Techniken 25 Prozent übersteigt.
Die New York Times hatte berichtet, dass auch Intel wieder ICs an Huawei liefere. Intel machte dazu bisher keine Angaben.