Der Chipsatz besteht aus drei Bausteinen, einem Basisband-IC mit der Bezeichnung MB86K22, einem HF-Chip namens MB86K52 und einem speziellen Power-Management-Baustein, der die Typenbezeichnung MB39C316 trägt.
Ein mit diesen drei Komponenten aufgebautes WiMAX-Modul würde lediglich 12 x 12 mm an Fläche beanspruchen. Und da bei portablen Geräten auch der Stromverbrauch eine entscheidende Rolle spielt, haben die Fujitsu-Ingenieure den Ruhestrom eines solchen Moduls auf 0,5 mA herunterdrücken können.
Gefertigt sind die Chips in einem Fujitsu-eigenen 65-nm-Prozess mit äußerst niedrigen Leckströmen. Der HF-Chip arbeitet in den Ftrequenzbändern 2,295 GHz – 2,405 GHz / 2,491 GHz – 2,695 GHz / 3,295 GHz – 3,620 GHz bei Bandbreiten von 3,5 MHz, 5 MHz, 7 MHz, 10 MHz und 20 MHz, erlaubt also den Betrieb in allen vom WiMAX-Forum freigegebenen Bereichen mit der neuesten MIMO-Mehrwege-Ausbreitungs-Technologie.