Die dynamischen Kenndaten, darunter ein Eigenrauschen von -147 dBm/Hz, ein Rauschleistungsverhältnis (Noise Power Ratio, NPR) von 52 dB und Intermodulationsverzerrungen (IMD) von -61 dBFS, prädestinieren den Baustein für neue Applikationen im Bereich Software Defined Radio (SDR).
Zusätzlich stellt das Unternehmen zwei weitere ADCs vor, nämlich den ADC12D1600 mit einer Abtastrate bis zu 3,2 GSs/s und den ADC12D1000, der auf bis zu 2 GSa/s kommt. Alle drei werden mit thermisch optimierten BGA-Gehäusen mit 292 Anschlüssen geliefert und sind pinkompatibel zu den ADCs ADC10D1000 und ADC10D1500. Sie werden mit einer Versorgungsspannung von 1,9 V betrieben und enthalten zwei Kanäle, die entweder unabhängig oder im Interleaved-Betrieb (verzahnt) genutzt werden können.
Die Bausteine enthalten Schaltungen zur Synchronisation mehrerer Chips. Verstärkung und Offset können für jeden Kanal einzeln programmiert werden. Der eingebaute Track&Hold-Verstärker und das erweiterte Selbstkalibrierungs-Konzept ermöglichen einen sehr flachen Verlauf aller dynamischen Parameter für Eingangsfrequenzen bis über 2 GHz hinaus.